Aus medizinischer Sicht gilt die Migräne als unheilbar. Aber das bedeutet nicht, dass sie ihr hilflos ausgeliefert sind und nichts für sich und Ihre Gesundheit bewirken können. Ganz im Gegenteil! Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, mit Lebensstiländerungen bei dieser neurologischen Erkrankung ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.
Auch wenn diese Diagnose für Sie im ersten Moment vielleicht ein Schock oder mit vielen Fragezeichen verbunden ist – das Wichtigste ist: Nicht gleich aufzugeben!
Vielleicht fühlt es sich im Moment nicht so an – aber diese Diagnose stellt einen Startpunkt dar und gibt Ihnen die Möglichkeit sich im nächsten Schritt gezielt über Bewältigungsstrategien und über Selbsthilfemaßnahmen zu informieren.
Sie sind nicht alleine! Gemeinsam finden wir Lösungen, wie Sie es lernen, fürsorglich mit sich und somit auch besser mit Ihrer Migräne umzugehen!
Gerne begleite ich Sie mit meiner fachlichen Expertise als Dipl. Lebensberaterin und Mentalcoach sowie meiner eigenen langjährigen Erfahrung als Migräne Betroffene bei folgenden Themenbereichen:
- Krisenbewältigung, wenn Sie die Diagnose “Migräne” gerade erst erhalten haben oder sich durch Ihre Migräne Erkrankung Ihre Lebensbedingungen plötzlich massiv verändert haben z.B. Berufsunfähigkeit
- Orientierungshilfe beim Gefühl der „Hilflosigkeit“ und „Resignation“ und dem Empfinden „das Leben wegen der Migräne nicht mehr unter Kontrolle zu haben“
- Neuorganisation Ihres Lebens in außergewöhnlichen Situationen und bei Veränderungsprozessen
- (Wieder-) Herstellung umfassender Lebenszufriedenheit für mehr geistiges, seelisches, körperliches und soziales Wohlbefinden
Selbstbild- und Identitätsfindung in herausfordernden Lebensphasen - Wiederherstellung Ihres Selbstwertgefühls und Wiedererreichen von Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit
- Umsetzung einer aktiven, positiven Lebens-, Berufs- und Alltagsgestaltung
- Früherkennung und positiver Umgang mit Stressphasen, Aufbau von Widerstandsfähigkeit
- Weiterempfehlung von persönlich Selbsthilfestrategien bei Migräne
Als Migränepatient fühlt man sich oft nicht verstanden – sei es vom behandelnden Arzt, vom beruflichen Umfeld oder oft sogar von unseren Liebsten. Sie sind bei mir in einem wertfreien Raum, in dem Sie uneingeschränkt so sein dürfen wie Sie sind.
Die mit Migräne oft einhergehenden Stimmungsschwankungen belasten meistens nicht nur den Betroffenen alleine, sondern haben auch große Auswirkungen auf das gesamte Familienleben.
Viele Angehörige stehen diesen Momenten hilflos gegenüber, möchten unterstützen, wissen aber nicht genau, wie Sie mit dieser Situation umgehen sollen. Die Folge davon können Kränkungen und Kommunikationsprobleme sein, die dann die Partnerschaft noch zusätzlich belasten.
Gerne unterstütze ich Sie in einem gemeinsamen Gespräch Ihre gegenseitigen Wünsche, Befürchtungen und Ängste anzusprechen und auch die nonverbale Kommunikation positiv und förderlich gestalten. So kann Ihre gesamte Interaktion wieder wertschätzend und gegenseitig unterstützend verlaufen.
Gerne begleite ich Sie auch ortsunabhängig z.B. telefonisch oder via Skype. Hier finden Sie meine Kontaktdaten. Gemeinsam finden wir eine für Sie passende Lösung!
Generell gilt folgende Absageregelung: Kostenlose Terminabsagen sind bis 24h vor unserem Termin möglich, danach werden 100% verrechnet. Wenn Sie regelmäßig zu mir kommen und ein „Paket“ bei mir buchen, dann ist eine einmalige Absage auch innerhalb der 24h Frist kostenfrei möglich.
Da es in einem Leben mit Migräne Phasen geben kann, in denen sich die Migräneanfälle besonders häufen, bespreche ich dieses Thema immer gerne in aller Ruhe in unserem Erstgespräch. Denn gerade dann unterstützt Sie mein Kopfgewitter-Coaching dabei wieder mehr Stabilität, Gelassenheit und Zuversicht zu erlangen.
Für stärker betroffene bzw. chronische Migräne PatientInnen finden wir so immer eine gelungene Lösung, die für beide Seiten passt. Bitte lassen Sie sich davon nicht abhalten sich am Weg zu mehr Wohlbefinden unterstützen zu lassen! Sie müssen diesen Weg nicht alleine gehen!
Lebens- und Sozialberatung ist – neben Medizin, Psychotherapie und Psychologie ein Teil des „4-Säulen-Modells“ der österreichischen Gesundheitspolitik. Das Ziel der Lebens- und Sozialberatung ist es, lösungsorientiert, konstruktiv und aktiv, Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten.
Ein Leben mit Migräne ist oft mit vielen Herausforderungen im täglichen Alltag oder mit Einschränkungen der Lebensqualität verbunden.
Vielleicht kennen Sie das? Gerade noch haben Sie das Gefühl alles läuft so halbwegs und dann kommt der nächste Migräneanfall und raubt Ihnen wieder viel Energie oder Hoffnung. Zieht Ihnen sprichwörtlich den Boden unter den Füßen weg. Oder vielleicht zwingt Ihre chronische Migräne Sie auch dazu Ihr Leben total umzustellen? Ein Leben zu führen, dass Sie sich ganz anders vorgestellt haben?
Unzufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation, Fragen nach der eigenen Identität oder dem Lebenssinn stellen sich in diesen Situationen schnell ein. Als Dipl. Lebensberaterin begleite ich Sie in Problem-, Veränderungs- und Entscheidungssituationen. Ich unterstütze Sie bei Neuorientierung und persönlicher Weiterentwicklung und gemeinsam finden wir auch die für Sie passenden Lösungen in kurzfristigen Konflikt- oder Krisensituationen.
Im Rahmen meiner Einzelcoachings werden keine Diagnosen, Therapien oder Behandlungen im medizinischen, psychologischen oder psychotherapeutischen Sinne durchgeführt, oder Heilkunde im gesetzlichen Sinne ausgeübt. Meine Dienstleistung unterstützt Sie begleitend zur ärztlichen Behandlung. Dieses Angebot stellt somit keinen Ersatz für eine medizinische, psychologische oder psychotherapeutische Diagnose, Therapie oder Behandlung dar.
Als Lebens- und Sozialberaterin mit humanistisch-existentieller Orientierung arbeite ich unter dem kurzzeittherapeutischen Aspekt mit psychisch gesunden Menschen mit der Zielsetzung die Selbsthilfe meiner KlientInnen zu fördern.
Allen humanistisch-existentiellen Ansätzen liegt die Überzeugung zugrunde, dass jeder Mensch über ein inneres Entwicklungspotential verfügt. Im Mittelpunkt dieser Verfahren steht der Mensch mit seinem Streben nach Verwirklichung.
Humanistisch-existentielle Ansätze in der Lebens- und Sozialberatung haben sich aus der Existenzanalyse und Logotherapie nach Viktor Frankl, der Gestalttherapie nach Fritz und Lore Perls, der Integrativen Gestalttherapie und Integrative Therapie nach Petzhold, der Gesprächstherapie nach Rogers sowie dem Psychodrama nach Jakob Levy Moreno entwickelt. (vgl. Methodenkatalog Lebens- und Sozialberatung, Stand 2013)
Die Beratungsausrichtung meines Kopfgewitter-Coachings ist prozessorientiert, die Selbsterfahrung sowie die Selbstverwirklichung der KlientInnen stehen im Vordergrund.
Als besonders wirkungsvoll hat sich das Zusammenspiel von drei Komponenten, der kognitiven, der emotionalen und der körperlichen Ebene, gezeigt.
- Für einen positiven Umgang mit der Migräne ist Ihre mentale Einstellung zur Erkrankung der wichtigste Ansatzpunkt. Eine besondere Erleichterung stellt es oft dar zu lernen antreibende, immer wiederkehrende oft auch selbstanklagende Gedanken zu stoppen und in eine positive, stärkende Richtung lenken zu können.
- Ihre Gefühle und Bedürfnisse wieder besser wahrzunehmen und einen positiven Umgang damit zu erlernen, unterstützt Sie dabei ein achtsames Selbstmitgefühl entwickeln zu können.
- Und letztlich hilft Ihnen ein besseres Körpergefühl dabei, rechtzeitig vor einer Überlastung bzw. Überreizung Pausen einzulegen oder Vorboten eines Migräneanfalls früher zu erkennen. Damit gewinnen Sie wertvolle Zeit für die schönen Dinge im Leben.
Oft sind es nicht „nur“ die Kopfschmerzen oder die Übelkeit, sondern auch die Stimmungsschwankungen und die negativen Gedanken, die uns bei einem Migräneanfall noch zusätzlich besonders belasten und unter Druck setzen.
Der erste und wichtigste Tipp ist, nicht dagegen anzukämpfen. Geben Sie Ihrem Körper das, was er im aktuellen Moment einfordert und braucht: Ruhe und Stille, Rückzug, Dunkelheit, einmal nichts leisten oder tun müssen.
Diese Ansätze mögen simpel und logisch klingen; doch gerade wir Migräne-PatientInnen sind oft sehr leistungsorientiert, perfektionistisch, wollen es immer allen recht machen, zu „funktionieren“ ist uns wichtig. Immer ist so viel zu tun, wir erlauben uns nicht einmal während der Migräneattacke eine Auszeit, sondern machen mithilfe unserer Akut Medikation einfach weiter. Unser Körper zeigt uns in dieser Phase sehr deutlich, dass wir ihn überlastet bzw. überreizt haben.
Nehmen Sie sich also in dieser Situation – wenn es Ihnen irgendwie möglich ist – die Zeit für einen bewussten Rückzug bis es Ihnen wieder besser geht!
Ergänzend zu diesen Maßnahmen haben sich gezielte Atemtechniken, mentale Strategien bei belastenden, negativen Gedanken, Visualisierungen zur Linderung des Leidensdruck und Körperreisen als sehr wirkungsvoll erwiesen.
Diese Techniken für etwaige Attacken werden vorab im Coaching bei Schmerzfreiheit mehrfach wiederholt, damit Sie sie im Ernstfall unter dem Aspekt der Selbsthilfe intuitiv und gezielt anwenden können.
Vielleicht haben Sie schon einen langen Leidensweg hinter sich, haben mehr als genug ausprobiert? Manches hat vielleicht sogar kurzfristig Linderung verschafft, aber auf lange Sicht hat kaum etwas wirklich geholfen? Sie fühlen sich oft hilflos oder sind wütend, weil Sie das Gefühl haben Ihr Körper lässt Sie im Stich?
Wenn es Ihnen im Moment an Kraft oder Zuversicht fehlt, dann kann es alleine sehr schwer sein den Weg aus dieser Resignation oder Verzweiflung herauszufinden. Und gerade dann ist es wichtig professionelle Unterstützung anzunehmen. Gerne berate ich Sie auch telefonisch vor unserem Ersttermin ob ich die richtige Ansprechpartnerin für Ihr aktuelles Thema bin. Ansonsten gebe ich Ihnen sehr gerne Kontaktdaten aus meinem vertrauensvollen Netzwerk weiter.
Denn die gute Nachricht ist: Sie selbst können sich in jeder Phase, auch während einer akuten Attacke, selbst helfen – sie müssen nur wissen wie! Sie können im Coaching rasch den Zusammenhang zwischen Ihren Gedanken, Emotionen und Handlungsweisen lernen.
Lernen Sie sich anzunehmen und mit Ihrem Körper zusammenzuarbeiten, anstatt gegen Ihre Migräne anzukämpfen. Durch eine bessere Wahrnehmung wird es Ihnen auch wieder leichter gelingen Ihrem Körper Vertrauen entgegenbringen. Lassen Sie die Offenheit und Zuversicht wieder in Ihr Leben, um Neues auszuprobieren und persönliche Entwicklung zuzulassen.
Gegenfrage: Was bedeutet dieses „besser gehen“ für Sie? Was soll sich für Sie verändern? Die Antwort auf diese Frage ist sehr individuell und stark von Ihrer persönlichen Lebenssituation und Ihrem momentanen Leidensdruck abhängig.
Manchmal kann die Angst vor der Migräne mehr lähmen als eine akute Attacke an sich. So unterschiedlich wir Menschen sind, so verschieden zeigt sich auch die Migräne und jede persönliche Geschichte, die dahintersteht. Und nicht zu vergessen, es gibt immer bessere oder schlechtere Phasen in einem Leben mit Migräne.
Für das nachhaltige Verinnerlichen von neuen Sichtweisen und Handlungsabläufen empfehle ich insgesamt 8 – 12 Sitzungen im Abstand von idealerweise jeweils einer Woche. Aber auch dieses Zeitintervall kann individuell an Ihre Situation angepasst werden.
In einem Erstgespräch mit der Dauer von ca. 90 min. ist es mir wichtig Sie und Ihre Motivation für das Coaching besser kennenzulernen. Und auch Sie haben die Möglichkeit herauszufinden ob für Sie die Chemie und das Vertrauen zwischen uns stimmt. Nach unserem Kennenlernen entscheiden Sie ohne Verpflichtungen, ob Sie ein weiterführendes Kopfgewitter-Coaching vereinbaren möchten.
In einem Erstgespräch mit der Dauer von ca. 90 min. ist es mir wichtig Sie und Ihre Motivation für das Coaching besser kennenzulernen. Und auch Sie haben die Möglichkeit herauszufinden ob für Sie die Chemie und das Vertrauen zwischen uns stimmt. Nach unserem Kennenlernen entscheiden Sie ohne Verpflichtungen, ob Sie sich für ein weiterführendes Kopfgewitter-Coaching entscheiden möchten.
Unbehandelt kann ein Migräneanfall bis zu 72h dauern. Nicht nur die lange Dauer der Schmerzphase kann zermürbend wirken, sondern auch die Übelkeit oder das stundenlange Erbrechen sehr kräftezehrend sein. Selbst wenn Sie versuchen den Medikamentenkonsum auf das nötigste Minimum zu reduzieren, kann es immer wieder einmal zu Phasen kommen, in denen Sie doch häufiger als sonst unter Attacken leiden. Wenn Sie das Gefühl haben mehr Medikamente als üblich einnehmen zu müssen, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Ihren behandelnden Neurologen.
Medikamente bekämpfen die Symptome und die Begleiterscheinungen der Migräne. Das Kopfgewitter-Coaching setzt hier schon einen Schritt vorher an, denn Sie lernen sich selbst und die möglichen Auslöser für Ihre Migräne besser kennen.
Sie lernen zu unterscheiden welche Faktoren z.B. das Wetter oder Reizüberempfindlichkeit Sie nicht beeinflussen können und bei welchen Auslösern wie z.B. Stress oder innere Getriebenheit Sie durch Lebensstiländerungen viel bewirken können.
Gerade als MigränepatientIn haben Sie viele Stressfaktoren:
- die Unsicherheit darüber, wann es wieder so weit ist;
- die Angst davor, plötzlich auszufallen oder wieder einen Termin kurzfristig absagen zu müssen;
- aber auch die gefühlte Schuld nach einem Anfall und
- der Druck, das Versäumte wieder nachholen zu müssen.
Durch das Coaching erlernen Sie neue Ansätze, um mit diesem Kreislauf aus Stress, Druck und Emotionen besser umzugehen. Sie erfahren Möglichkeiten zur Entlastung und Entspannung und gute Wege um Überlastung und Überreizung vorzubeugen.
Diese Selbsthilfestrategien können Ihnen in weiterer Folge durchaus zu weniger Anfällen oder einer Linderung des Leidendrucks verhelfen und somit auch zu einem geringeren Medikamentenkonsum führen.
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